Was ist eine Absalzsteuerung?
Bei bestimmten Kühlanlagen ist es wichtig, dass die Kühlflüssigkeit mit einer bestimmten Menge an Salz angereichert wird. Auf diese Weise kann der Betrieb deutlich effizienter gestaltet werden und die Flüssigkeit kann stärker gekühlt werden. Somit kann eine bessere Kühlleistung erzielt werden und das Wasser oder die Flüssigkeit, die stattdessen genutzt wird, gefriert erst ab einem deutlich niedrigeren Punkt. Das Ganze gibt jedoch einige Risiken. Ein höherer Salzgehalt sorgt in der Regel auch für einen höheren Verschleiß bei allen Elementen, die im direkten Kontakt mit der Flüssigkeit stehen. Dabei ist es unerheblich, ob es dabei um eine Art Kunststoff oder Metall handelt. Es gilt also einen guten Kompromiss zu finden, damit die gesamte Anlage nicht zu stark belastet wird und trotzdem die gewünschte Kühlleistung erzielt werden kann. An dieser Stelle wird die Absalzsteuerung zu einem enorm wichtigen Faktor. Es gilt nämlich nicht nur den richtigen Zielpunkt in puncto Salzgehalt zu finden, sondern diesen auch durchzusetzen. Je schneller eine Korrektur vorgenommen werden kann, desto besser ist es für die komplette Kühlanlage. Aus diesem Grund wird in der Regel in eine automatisierte Steuerung investiert, die selbstständig den Salzgehalt kontrollieren und anpassen kann.
Ein Element für die gezielte Absalzsteuerung ist meist nicht besonders kostenintensiv und kann an vielen Stellen und in vielen Anlagen eingesetzt werden. Natürlich ist der Einsatzort primär von der Art der Kühltechnik abhängig, sodass die passende Kaufentscheidung für eine Steuerung getroffen werden muss. Üblicherweise bieten die Hersteller von industriellen Kühlanlagen, wie zum Beispiel Weidner Wassertechnik GmbH solche Salzsteuerungen direkt als Zubehör an und können auch beraterisch zur Seite stehen. Somit kann beinahe jedes Unternehmen von der Einrichtung einer Steuerung für den Salzgehalt profitieren. Es kann damit gerechnet werden, dass der Verschleiß an den einzelnen Bauteilen der Kühlanlage deutlich zurückgeht. Die Kosten und vor allem der Arbeitsaufwand bei der Instandhaltung können somit deutlich gesenkt werden. Größere Unternehmen können somit die Kühlung länger und ausgiebiger nutzen, ohne mit Ausfällen rechnen zu müssen. Auf der anderen Seite geht es bei kleineren Unternehmen und privaten Personen mehr um die Kosten, die bei einer Reparatur anfallen würden. In beiden Fällen kann also gespart werden, wodurch auch die Produktivität zunimmt und der Betrieb einer Kühlanlage vereinfacht wird.
Lediglich die Erfassung des passenden Salzgehaltes in der Flüssigkeit der Kühlanlage kann ein Problem darstellen. Hierbei muss einiges an Verständnis für die Anlage und die umliegenden Faktoren aufgebracht werden, damit das Ergebnis später überzeugt und die gewünschte Wirkung erzielt werden kann. Sobald das Steuerungselement einmal installiert ist, wird nur noch ein geringer menschlicher Einfluss benötigt. Die Kontrollen passieren meist vollautomatisch in vordefinierten Zeiträumen und benötigen keine manuellen Eingaben.