Feuchte Wände in der Mietwohnung
Feuchtigkeit in Wohnräumen kann sowohl für den Menschen schädlich sein, als auch für die Substanz des Hauses. Geht es um feuchte Wände in der Mietwohnung, ist zunächst die Frage bei vielen Mietern, wer für die Beseitigung des Mangels verantwortlich ist. Viele Vermieter schieben die Verantwortung für feuchte Wände gerne auf die Mieter, die nach der Meinung der Vermieter falsch oder gar nicht ihre angemieteten Räume gelüftet haben. Die Folge ist, dass meist nicht nur der Mietvertrag herausgesucht wird, um dort nach entsprechenden Passagen zu suchen – die dort meist nicht vorhanden sind. Oftmals ist, wenn der Vermieter allein die Schuld beim Mieter sucht, ein Streit zwischen Vermieter und Mieter vorprogrammiert. Dabei liegt der Grund, wenn feuchte Wände in der Mietwohnung auftreten, in der Regel in der Bausubstanz. Und an der Fassade kann nur der Vermieter etwas reparieren lassen. Feuchte Wände treten in Räumen nämlich dann auf, wenn Keller- und Außenwände eines Hauses aufsteigender und seitlich eindringender Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Es ist oftmals eine fehlende oder eine beschädigte Horizontalsperre dafür verantwortlich, wenn Wasser in den Kapillaren des Mauerwerks aufsteigt bzw. dort eindringt.
Nicht nur feuchte Wände sind die Folge
Ist Wasser ins Mauerwerk eingedrungen, entstehen nicht nur feuchte Wände in der Mietwohnung. Die Folge des mit Feuchtigkeit vollgesaugten Mauerwerks ist auch ein muffeliger Geruch in der Mietwohnung und durch die feuchten Wände entsteht letztlich Schimmel unter bzw. an der Tapete. Im Kellerbereich kann, wenn das Mauerwerk mit Feuchtigkeit durchzogen ist, zu sogenannten Ausblühungen und Salpeter kommen. Durch diese Folgen feuchter Wände wird das Wohnklima in der betroffenen Mietwohnung – bei Mehrfamilienhäusern bilden sich die Folgeschäden feuchter Wände meist nicht nur in einer Mietwohnung, sondern in gleich allen Mietwohnungen. Denn die Feuchtigkeit zieht sich durch das Mauerwerk vom Keller immer weiter hoch. Durch das ungesunde Wohnklima, das durch feuchte Wände in der Mietwohnung entstehen kann, wird letztlich auch die Gesundheit der Mieter beeinträchtigt. Eine weitere Folge feuchter Wände sind auch massive Schäden an der Bausubstanz.
Lösungen auf innovativer Basis rettet Immobilie
Um feuchtes Mauerwerk wieder loszuwerden und es den Mietern weiterhin zu ermöglichen in ihrer Mietwohnung zu leben, bleibt dem Vermieter auf lange Sicht nichts anderes übrig, als das Mauerwerk zu sanieren. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist, dass hierfür innovative Infektionsverfahren für das durch Feuchte beeinträchtigte und in Mitleidenschaft gezogene Mauerwerk entwickelt wurde und von Fachleuten angewendet wird. Dank dieser innovativen Methoden ist es möglich, dass das Mauerwerk binnen kurzer Zeit wieder abtrocknet und die Immobilie erhalten werden kann. Früher war es nicht selten, dass bei derartigen Beschädigungen bzw. Beeinträchtigungen des Mauerwerks die Immobilie oftmals nicht zu retten war.
Wenn Sie mehr zum Thema feuchte Wände in der Mietwohnung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von Kreher und Lindner GbR besuchen.